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Software in the Cloud

Früher war alles einfacher – irgendwo hatte man einen Rechner stehen, auf dem installierte man die Application Server-Software seiner Wahl (Glassfish, Wildfly, WebSphere, u. a.), und auf dieser wiederum die eigentliche Business-Anwendung, die nach den Vorgaben der aktuellen JEE-Version entwickelt wurde. Diese sogenannten monolithischen Software-Lösungen hatten durchaus ihre Stärken, aber aus unterschiedlichen Gründen sind sie heute nicht mehr gefragt.

Neue Standards wie z. B. Microprofile oder Quarkus treten die Nachfolge des bekannten JEE-Standards an, setzen dabei aber zum großen Teil auf dessen bewährten und erprobten Technologien auf und verbinden diese optimal mit den Anforderungen einer modernen Microservice-orientierten und cloudbasierten Architektur.

Mit Software in the Cloud nutzen Sie Ihre Software überall dort, wo Sie sie brauchen - einfach so. Darüber hinaus sparen Sie auch noch Installationskosten.

Leichtgewichtiges Backend

Statt schwergewichtiger Lösungen (beispielsweise SOAP, XML) im Backend zur Verknüpfung von einzelnen Services verwendet man heute bevorzugt leichtgewichtige Microservices auf der Grundlage von REST und JSON.

  • Große, monolithische Anwendungen werden dazu in unterschiedliche Services zerlegt, die separat eingespielt und auch jederzeit ausgetauscht werden können – das Hochfahren eines Services beträgt teilweise nur noch Millisekunden.
  • Mit dem OpenAPI-Standard steht ein Hilfsmittel zur Verfügung, um diese Services formal zu beschreiben und zu dokumentieren.

Responsives Frontend

Frontends werden bevorzugt als Single Page Application (SPA) in JavaScript realisiert und erledigen das Rendering der Anwendung. Der Datenaustausch mit dem Backend erfolgt in vielen Fällen über JSON-Datensätze, für die Autorisierung des Anwenders gegenüber dem Backend sorgen JWT-Tokens. Bei JavaScript-basierten Frontends entfällt das aufwendige serverseitige Rendering, zudem bieten moderne Frameworks die Möglichkeit, die Oberfläche für das jeweilige Endgerät optimiert anzupassen (Responsive Design).

Installation in der Cloud

Statt Installationen auf lokaler Hardware spielt man die Software auf virtuelle Umgebungen in die Cloud, kann Lasten besser verteilen und durch dynamisches Hinzufügen oder Herunterfahren von weiteren Instanzen die bereitgehaltenen Ressourcen (und damit auch die Kosten) optimal am konkreten Bedarf ausrichten.

Beim Umstieg auf eine cloudbasierte Lösung ist es wichtig, einen Dienstleister mit Erfahrung an der Seite zu haben, der die Probleme und Fallstricke beim Wechsel kennt und in der Praxis bewährte Lösungsvorschlage bereithalten kann. Wir haben diese Erfahrung und beraten Sie gerne!

Referenzen für Software in the Cloud

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